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Losung
Losung für Sonntag, 06. Oktober 2024
Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage.
Jesaja 40,15
Ist Gott nur ein Gott für Juden? Ist er nicht auch für Menschen aus den anderen Völkern da? Ganz gewiss ist er das!
Römer 3,29
© Evangelische Brüder-Unität
Aus der Pilotgemeinde Hüffler
Wer sind wir?
Wir sind eine Kirchengemeinde im westpfälzischen Teil der Pfälzischen Landeskirche, mit 1400 Gemeindegliedern, bestehend aus drei etwa gleichgroßen Orten, Hüffler, Schellweiler, Wahnwegen. Wir haben drei Gebäude, eine Kirche, ein Pfarrhaus mit Gemeinderaum, ein Gemeindehaus. Wir sind viele Glieder unterschiedlichen Alters in der Gemeinde mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, beruflich und sozial, involviert in die Geschehnisse der Kirchengemeinde kirchenfern und nah.
Warum wollen wir dieses Projekt starten?
Unsere Gelder, sind Gelder die aus den Steuern von Kirchenmitgliedern kommen. Mit diesen Geldern sollte man verantwortungsbewusst umgehen, darin sensibilisiert uns dieses Projekt.
Wir wollen das Projekt auch starten, weil wir uns fragen müssen, was brauchen wir in Zeiten knapper Finanzmittel eigentlich an finanziellen Ressourcen, damit unsere inhaltliche Gemeindearbeit funktioniert, aber auch um unsere Gebäude sachgerecht zu verwalten. Letztendlich wollten wir also das Projekt zum einen starten, weil es darin um unseren verantwortungsvollen Umgang mit uns anvertrauten Geldern geht, andererseits aber auch um die Frage, wie ich in Zeiten, in denen das Geld knapp wird, trotzdem erfolgreich dem Dienst am Menschen gerecht werden kann.
Welche Hoffnungen verknüpfen wir damit?
Wir als Projektgemeinde, insbesondere wir als Presbyterium der Kirchengemeinde, erhoffen uns als Gremium ein verändertes Bewusstsein und mehr Routine bei der Betrachtung komplexer Zusammenhänge im Haushaltswesen. Wir wollen dabei der Frage nachgehen, welche Gelder werden eigentlich für was bei uns gebraucht.
Wir hoffen damit, mehr Entscheidungskompetenz für uns zu gewinnen, damit wir zukünftig noch weitsichtiger agieren und schneller reagieren können. Und natürlich sollte uns dann im Endeffekt auch mehr Zeit bleiben zu betrachten und uns darum zu kümmern, worum es uns in unserer inhaltlichen Arbeit eigentlich gehen sollte.
Welche Ziele sollen damit erreicht werden?
Ein wesentliches Ziel ist natürlich eine solide Haushaltsplanung für die kommenden Jahre, die es uns erlaubt, dass für das, was wir inhaltlich in der Gemeindearbeit erreichen wollen, auch finanziell langfristig abgesichert zu sein.
Was ist unsere Vision für die Zeit danach oder damit ….?
Auch zukünftig handlungsfähig zu bleiben, d. h. dass die Ziele, die wir uns gesteckt haben, finanziell abgesichert zu sein, den Haushalt konsolidiert zu haben, dass uns all das erlaubt, auch weiterhin unsere Träume und Visionen, die wir in der Gemeinde haben, zu verwirklichen.
Wir wünschen uns dauerhaft ein erweitertes Bewusstsein für sorgsames und zielgerichtetes Wirtschaften im Gemeindebetrieb und ein verändertes, sensibleres Bewusstsein für den Umgang mit Gebäuden. Wir hoffen, dass das Projekt uns langfristig auch zu einem schärferen Profil verhilft, wohin wir auch in der Gemeindearbeit gehen wollen, vor allem bei all denjenigen, die am Gemeindeleben direkt partizipieren. Wir wollen dabei auch auskunfts- und zeugnisfähig bleiben für diejenigen, die das Gemeindeleben eher aus der Ferne betrachten.